Sonntag, 25. Juli 2021

Kurzrezension: The Forgetting

Titel: The Forgetting

Autor: Sharon Cameron

Reihe: Standalone

Sprache: englisch

Seiten: 403

Verlag: Scholastic Press

Lesereise: Alle 12 Jahre vergessen die Einwohner von Canaan ihr gesamtes Leben. Sie wissen weder wie sie heißen, noch wer zu ihrer Familie gehört, wer sie sind, was sie tun, einfach alles ist weg. Darum trägt jeder ein Buch bei sich, in dem alles festgehalten wird. Wirklich alles! Aber wer sagt eigentlich das was in den Büchern der Menschen steht auch der Wahrheit entspricht? Aber Nadia kann sich erinnern. Um sich selbst zu schützen hält sie diese Fähigkeit geheim, doch ewig kann das nicht gut gehen und Nadia ist nicht die einzige die der Wahrheit auf den Grund gehen will.

 

Es handelt sich hier um Science Fiction. Anfangs hat es allerdings mehr dystopische Züge. 

Ich mochte die Geschichte anfangs recht gerne. Es las sich wie eine beliebige Dystopie. Eine Stadt die von Mauern umschlossen ist und niemand darf raus. Alle 12 Jahre vergssen alle wer sie sind und das führt natürlich zu aller Hand von Straftaten und Schabernack. 

Ich mochte die Grundidee von Anfang an nicht. Jeder trägt ein Buch mit sich rum, praktisch wie ein Tagebuch und da gibt es diese Regeln das man immer die Wahrheit schreiben soll. Ziemlich unrealistisch, beim nächsten Forgetting kann man es sich einfach schön schreiben und die Bücher und Regeln werden nach Herzenslust manipuliert. Genaus passiert es auch in der Handlung - zumindest das kann man der Geshcichte zu Gute halten. 

Nadia und Gray waren als Charaktere okay. die Liebesgeschichte war nicht besonders, einfach weil sie einem so offensitlich ins Gesicht geschlagen wurde, aber kann ich drüber wegsehen. 

Nach ca. der Hälfte des Buches habe ich aufgegeben und nur noch überflogen. Es wurde sehr viel wiederholt. Je weiter ich in der Geschichte vorstieß desto langweiliger und uninteressanter wurde es. Ah toll! Jetzt schreibt sie wieder in ihr beklopptes Buch, wow so interessant! Oh toll und da gehen wir wieder illegal über die Mauer nur um ein Raumschiff im Dschungel zu finden, wuhu wer hätte das gedacht und ZUFÄLLIG findet sie den Einstiegscode und ZUFÄLLIG gibt es dann doch ein Heilmittel und ZUFÄLLIG werden alle Probleme viel zu glatt gelöst und jeder bekommt seine Erinnerungen zurück. Ich fand Nadias Geschwister und die ganzen anderen Charaktere einfach nur schrecklich. Die hatten alle so komische Beziehungen untereinander, extrem künstlich und erzwungen. Der Einzige der "echt"rüberkam war Gray.

Ich bin mit dem Buch überhaupt nicht warm geworden und je mehr ich gelesen habe desto schlimmer wurde es. Weder die Grundiddee, noch die Charaktere oder die Handlung konnten mich begeistern. Ich bin froh das ich dieses Buch endlich zu Ende gelsen habe und will auch keine Zeit in eine ausfürhliche Rezension investieren. Für mich war die Geshcichte langweilig in jeder Beziehung.

Lest am besten selbst und bildet Euch eine eigene Meinung.

Das Buch war für mich ein absoluter Flop.

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