Sonntag, 12. Juli 2020

Dear Scarlett by Fleur Hitchcock

Titel: Dear Scarlett
Autor: Fleur Hitchcock
Reihe: Einzelband
Seiten: 268
Verlag: Nosy Crow

Lesereise: Scarlett lebt mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder in einem kleinen Haus in einer englischen Kleinstadt. Scarlett hat es an sich ganz gut, bis auf die Tatsache das ihr Vater tot ist. Er war ein Dieb und ist irgendwann im Gefängnis gelandet. Deshalb findet Scarlett es etwas merkwürdig, als sie an ihrem 11. Geburtstag ein Paket von seinem Anwalt erhält und dort drin sein Schlossknackerwerkzeug vorfindet.

Eine nettes MG Buch das sogar mit einer ordentlichen überraschenden Wende aufwartet. Es ist nichts super besonderes, aber eine nette Spionagegeschichte im weitesten Sinne.
Die Handlung folgt einer simplen dramaturgischen Struktur. Scarlett erhält das Paket ihres Vaters und beginnt damit die versteckten Hinweise zu lösen. Zusammen mit ihrer Freundin Ellie begibt sie sich auf die Spuren der Vergangnheit. So findet sie heraus wer ihr Vater wirklich war und hilft nebenbei die Überbleibsel einer kriminellen Bande fest zusetzen. Es gab einige lustige Elemente, die jüngere Leser sicher gut gefunden hätten, die für mich persönlich etwas verloren gingen, einfach weil sie zu simpel waren. Ich sage nur: Pinguine. Die Beziehungen zwischen den Personen waren gut dargestellt, besonders die Freundschaft von Ellie und Scarlett. Andererseits gab es viele Klischees die einfach zu simpel waren und nicht besonders einfallsreich. Die Lehrerin war eine davon und auch die Clique der beliebten Mädchen, war einfach überflüssig.

Scarlett
War eine gute Protagonistin. Sie ist an ihren Aufgaben gewachsen und war überaus symphatisch.

Ellie
Ich habe nicht ganz verstanden wieso sie mit Scarlett befreundet war, ausser wegend der Eltern. Aber am Ende der Geschichte war es nachvollziehbar

Derek & Mum
Beide Eltern sind sehr symphatisch und haben einen großen Anteil an der Geschichte. Das war sehr angenehm, da Eltern meistens unter den Tisch fallen.

alle anderen
Das Buch an sich war von vornherein nicht so tief, als das die Nebencharaktere größere Rollen spielen würden. Die Lehrerin von Scarlett hatte noch eine Aufgabe zu erfüllen, die Scarlett und Ellie beim wachsen hilft. Ansonsten fand ich die Dame aber zu übertrieben klischeehaft.

Es gibt nicht so viel zu sagen. Es war einfach ein nettes Buch für junger Leser (vielleicht bis 10 Jahren). Die Geshcichte an sich ist ganz nett, aber wirklich sehr simpel gestrickt. Das Buch ist in keiner Weise irgendwie besonders oder herausragend. Ich bin für diese Art von Geschichte einfach zu alt, auch wenn das schrecklich klingt. 😂 Daher enthalte ich mich einer Bewertung. Es wäre kein Buch das ich persönlich weiterempfehlen würde.



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