Sonntag, 29. Dezember 2013

I am Number Four

Titel: I am Number Four
Reihe: (keine Bezeichnung, Trilogie, auf englisch abgeschlossen)
Autor: Pittacus Lore
Seiten: 480
Verlag: Harper Collins

Reiserichtung: Lorien ist ein friedlicher, schöner Planet weit entfernt, irgendwo im Universum. Oder er war es zumindest bis die Magadorians kamen und alles Leben vernichteten. Eine kleine Anzahl von Kindern, welche die besonderen Fähigkeiten ihrer Art in sich tragen, konnten zusammen mit ihren Wächtern im Kriegschaos fliehen. Sie suchten Zuflucht auf der Erde. Dort leben sie jetzt und versuchen nicht die Aufmerksamkeit der Magadorians auf sich zu ziehen. Denn diese versuchen auch noch den letzten Lorier zu töten. Allerdings gibt es einen kleinen Hacken: sie müssen es in einer bestimmten Reihenfolge tun, so lautet der Zauber. Als Nummer Drei starb, da war für Nummer 4 - John Smith - klar, das sich etwas ändern muss.

Der Film - das Buch.
Das sind die zwei Dinge, welche mir gerade im Kopf herumschwirren. Ich fand den Film ausgezeichnet und als ich das Buch, dann in Dublin für fast geschenkt im Buchhandel liegen sah, dachte ich, okay, versuchen wir es mal.
Man kann sich über den Schreibstil und den etwas merkwürdigen Erzählwechsel streiten, aber ich fand das Buch ganz okay. Warum wurde die Geschichte verfilmt?
Für mich ziemlich offensichtlich: sie hat eine Menge Potential und ja die Verfilmung ist im Buchvergleich super gelungen. (Was ich anfangs nicht gedacht hätte.) Die langwierigen Stellen und sinnlosen Teile von der Buchgeschichte, wurden im Film gut ausgemerzt. Natürlich entwickelt sich im Buch alles etwas natürlicher als im Film. Zum Beispiel die Geschichte von Sarah und John. Im Film wirkt es etwas überstürzt, aber so viel Zeit ist da ja auch nicht. Was mich im Buch sehr gestört hat, war das Ende. Der Spannungsbogen war so la-la. Das Ende aber echt etwas unverständlich. Wieso muss man in der Schule, raus, rein, raus, rein, wenn draußen der Feind lauert? Das war reichlich sinnlos. Die Kampfszenen waren nicht besonders gut geschrieben. Die Übernatürlichen Fähigkeiten haben bei den Beschreibungen noch am Besten abgeschnitten. Aber beim Endkampf haben dem Schreiberling Techniken gefehlt. Vielleicht wurde auch nicht ausreichend recherchiert. Die Idee hat mir hingegen gut gefallen und auch das erste Drittel des Buches war in Ordnung. Man wird gut unterhalten und John und Henry's Charaktere sind sehr symphatisch.

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