Reihe: Magic 8 (Band 2) Rezi zu Band 1: Ein Sommer voller Wünsche
Autorin: Risa Green
Verlag: Arena
Seiten: 333
Reiseroute: Sam ist an der Reihe die Kristallkugel zu benutzen. Und ob
sie das tun wird! Sam hat schon einen genauen Plan was sie sich wünscht:
endlich eine berühmte Schauspielerin zu werden in einem Hollywoodblockbuster.
Aber natürlich ist das nicht so einfach, denn die Kugel gibt nicht nur
mysteriöse Antworten, sondern auch mysteriöse Ergebnisse. Ohne Lindsay und
Erin wäre Samantha doch ganz schön aufgeschmissen.
Die Magic 8 Bücher sind sozusagen dem kleinen Mädchen in mir geschuldet
und einfach mal etwas entspannendes zum lesen. Rosa
Kristallkugeln die Wünsche erfüllen, Glitzerstaub, Einhörner... na ihr wisst
schon. ;-)
Nein, ganz so ist es natürlich nicht.
Unsere drei Freundinnen werden wieder ziemlich auf die Probe gestellt.
Denn obwohl sie die Regeln zur Nutzung der Kristallkugel entschlüsselt haben,
scheint doch nicht alles ganz klar zu sein. Sam lernt Bryce kennen, einen
Filmstudent der sie für seinen Film castet. Aber von großer Hollywoodrolle ist
nichts in Sicht. Vielleicht klappt es ja bei Sam dafür mit der Liebe? Wenn da
nicht so viele Dinge zu bedenken wären, bevor man einen Wunsch äußert.
Samantha ist einer dieser Charaktere die ich in Büchern als
Protagonisten nicht mag. Risa Green schreibt gut und ich mochte das Buch gerne.
Aber Sam ist einfach - unsymphatisch als Typ, für mich. Ihre Motivationen und Handlungen sind nachvollziehbar und
gut aufgebaut. Doch Erins Perspektive (Band 1) empfand ich einfach als
angenehmer. Sam ist eben eine anstrengende Persönlichkeit.
Ich finde "Was in den Sternen steht" im Großen und Ganzen okay. Natürlich ist das eher etwas für jüngere Leser.
Ein Zwischending zwischen YA und Childrens Fiction,
schließlich sind die Hauptpersonen ja auch alle erst zwischen 14 und 16.
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