Mittwoch, 26. November 2014

Aristoteles & Dante

Titel: Aristotle and Dante discover the secrets of the univers
Reihe: Einzelband (englisch noch nicht auf dt. erschienen)
Autor: Benjamin Alire Saenz
Seiten: 359
Verlag: Simon and Schuster
Reiserichtung: Lasst uns nach Amerika reisen und in die Geschichte von Dante und Aristotele eintauchen. Ari ist ein normaler Junge 15 Jahre alt und mexikanischer Herkunft. Alles nicht gerade ungewöhnlich für die Kleinstadt in der er mit seiner Familie lebt. Doch er hat einen Vater der im Vietnamkrieg gekämpft hat und seit dem, nicht mehr der selbe ist. Er hat einen Bruder über den niemand spricht, weil er im Gefängnis sitzt und er hat keine Freunde. Letzteres ist allerdings etwas das Ari selbst gewählt hat. Zumindest bis Dante ihn im Schwimmbad anspricht. Dante, mit seiner Familie die keine Geheimnisse hat. Dante mit seinem überfüllten Zimmer und seinen Büchern. Dante der sich fast von einem Auto überfahren lässt. Zusammen sind sie unterschiedlich und doch unzertrennlich.
Ich wusste nicht viel über die Geschichte, nur das ich Cover und Titel faszinierend fand. Ich hatte also keine Erwartungen. Als ich beim ersten Viertel der Story war, hatte ich eine Ahnung worauf die Geschichte zusteuert und ich war überrascht das diese Story durch die Bloggerwelt geisterte. Positiv überrascht hat mich auch der Schreibstil.
Die Charaktere  sind beide authentisch und ich hatte das Gefühl, dass viel vom Autor in den Figuren steckt. Dante und Ari haben nicht nur außergewöhnliche Namen sondern auch außergewöhnliche Persönlichkeiten. Diese stecken in einer Geschichte, die wie für die beiden gemacht ist - vielleicht weil sie wie das Leben ist. Echt, authentisch und doch Contemorary YA. Das Buch hat schon etwas besonderes und der Autor beherrscht sein Handwerk. Ich kann Euch das Ende nicht verraten, aber ich könnte mir vorstellen der ein und andere ist vielleicht überrascht. Ich finde es jedenfalls toll - das Ende. Der treibende Faktor dieser Geschichte sind eindeutig die Charaktere und die Erzählperspektive findet dazu passend aus Ari's Perspektive statt.
Ich will auch gar nicht so viel erzählen. Ich finde dieses Buch ist wie zum Beispiel "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Ein Buch das man erfahren - also selbst lesen - muss und entweder man mag es uneingeschränkt, oder nicht. Doch wie könnte man Ari und Dante und was ihnen widerfährt nicht mögen?
 

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